Ein Problem Vieler (laut Statistik sind 80% der Deutschen mehr oder weniger davon betroffen). Viele Betroffene werden vom Zahnarzt mit Aufbissschienen abgefertigt, fühlen sich dann aber nicht wirklich viel besser.
- Woran liegt das?
- Was sind die Ursachen vom Zähneknirschen?
Und noch viel wichtiger:
- Wie kann ich das lästige Zähneknirschen wieder loswerden?
Diese und viele andere Fragen möchte ich in diesem Blog beantworten.
Ich selbst bin Anfang der 70er Jahre geboren und lebe zusammen mit meinen wundervollen Jungs und meinem Mann in der Nähe von Frankfurt/Main.
Meine Geschichte
Mit Mitte 20 erfuhr ich von meinem Zahnarzt das erste Mal, dass ich an Zähneknirschen (Bruxismus) litt.
Bis dahin wusste ich nicht mal was das ist.
Er sah bereits Schleifspuren auf den Zähnen und anstatt mich vernünftig zu beraten, brachte er mich regelrecht in Panik.
Ich versuchte es mit verschiedensten Aufbissschienen in der vorgegebenen Hoffnung mit dem Zähneknirschen würde es dadurch besser werden. Nachdem ich – hierin waren alle Schienen gleich – alle Aufbissschienen „zerbissen“ hatte, versuchte ich mein Glück beim Kieferorthopäden.
Die Odyssee ging weiter und weiter, immer wieder klammerte ich mich an ärztliche Ratschläge in der Hoffnung auf „Fremd“-Hilfe.
Mit der Geburt und insbesondere mit der Erziehung meiner Kinder fand bei mir ein Umdenken statt. Natürlich wollte ich meine Kinder perfekt erziehen, so wie ich alles gerne „perfekt“ machen möchte.
Beim Thema „Verantwortung“ wurde mir klar, dass ich die Verantwortung für mein Zähneknirschen all die Zeit in die Hände der Ärzte gelegt hatte. Vor allem aus Unwissenheit über die Ursachen des Knirschens.
Ich wollte jetzt endlich selbst die Verantwortung übernehmen und begann mich mit mir und insbesondere mit dem Zähneknirschen zu beschäftigen.
Ich fand die Ursachen meines Bruxismus und stellte sie ab (was nicht so einfach war, wie es sich so liest).
Während dieser Reise habe ich viele „Gleichgesinnte“ getroffen, die ebenfalls dem Phänomen „Zähneknirschen“ ratlos gegenüber standen. Und die ebenfalls beim Zahnarzt nicht die geeignete Hilfe fanden.
Über meine Geschichte (im Hinblick auf das Zähneknirschen) berichtet diese Website in der Hoffnung, dass andere Betroffene hier Rat und Infos oder vielleicht nur den Trost darüber, dass sie nicht alleine sind, finden können.
Was ich hier schreibe, ist meine persönliche Erfahrung. Ich schreibe es, in der Hoffnung, dass es dir hilft oder dir Anregungen bietet. Auf jeden Fall sollte mein Disclaimer beachtet werden.
Ich hoffe, dass du über das Thema Zähneknirschen einiges an interessanten Infos und vielleicht auch an Ideen zur Selbsthilfe findest und wünsche dir viel Spaß beim Lesen.
Sollte dir das Ein oder Andere hilfreich sein (oder solltest du gänzlich anderer Meinung sein), freue ich mich sehr über einen Kommentar oder über Feedback.
Nach vielen Jahren habe ich es auch endlich geschafft, meine Erfahrungen in einem Ebook so zu verdichten, dass es als Schritt-für-Schritt Anleitung jeden an die Hand nimmt, der unter Zähneknirschen leidet.
Nach noch viel mehr Jahren habe ich 2021 meinen Facharzt für Allgemeinmedizin erhalten und gründe nun ich nun die Praxis Avismed als Hausarzt in Hanau.
2 Kommentare
Schau dir mal das Buch Yoga als Medizin – Nie wieder Zähneknirschen an. Ich habe mich mit dem Thema im Yogaunterricht beschäftigt und mit den Übungen gute Resonanz bei den Teilnehmern erfahren.
Herzliche Grüße
Christiane
Hallo Christiane,
danke für den Hinweis.
Alle die das Buch interessiert können es natürlich gerne bestellen
(Hinweis: wenn du das Buch über diesen Link bestellst, erhalte ich eine Provision – wenn dir also die Inhalte hier gefallen, freue ich mich über deine Unterstützung)
Yoga ist auf jeden Fall eine gute Methode um nicht nur Entspannung während der Übungen zu erzielen, sondern auch eine insgesamt gelassenere, entspanntere Grundhaltung zu bekommen.
Und DAS hilft sicherlich gegen Zähneknirschen.